Miteinander
wachsen wir!
Pädagogisches Konzept
Schule
als Ort der Persönlichkeitsentwicklung
und
der Kommunikation
Wir verstehen Schule als einen Ort der Gemeinschaft
für alle Beteiligten, unabhängig von Herkunft, Religion und individuellen
Voraussetzungen.
Das Ziel für die Kinder ist die eigenverantwortliche
und selbstständige Teilhabe am Leben und in der Gesellschaft.
Dabei liegt unser Schwerpunkt auf der Entwicklung und
Förderung der Persönlichkeit jedes Einzelnen der
Gemeinschaft . Dies tun wir in respektvollem und auf vertrauensvolle
Kommunikation ausgelegtem Umgang miteinander.
Für uns gilt:
Jeder soll seinen Platz im Leben finden
Gemeinsames Miteinander leben
Wir entwickeln uns weiter
Es ist normal, verschieden zu sein (Richard von Weizsäcker)
Wir gehen Partnerschaften ein
Wir
arbeiten und entscheiden transparent
Jeder soll seinen Platz im Leben finden
- Wir fördern und unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler als
individuelle Persönlichkeiten, indem wir sie zu konzentriertem,
selbstständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten anleiten.
- Ein wichtiges Bildungsziel ist, die Schülerinnen und Schüler mit
soliden Fähigkeiten und Kenntnissen in den Kulturtechniken Lesen,
Schreiben und Rechnen auszustatten, den Umgang mit neuen Medien anzubahnen
und Methodenkompetenz zu erwerben. Die Leseförderung hat dabei
einen besonderen Stellenwert .
- Weitere
Bildungsziele sind, die Schülerinnen und Schüler in Kommunikation und Konfliktfähigkeit zu fördern und somit in ihrer Persönlichkeitsentwicklung
zu unterstützen.
Leseförderung
Die Förderung der Lesekompetenz dient als Schlüssel
für das selbsttätige/selbstständige Lernen, die praktische Lebensbewältigung
und die Persönlichkeitsentwicklung.
Klasse 1
- Laut- Buchstabenzuordnung sichern
- Auditive und visuelle Diskriminierung ähnlicher Laute
- Lautgebärden (im Ermessen der Lehrkraft)
- Wörter in Silben gliedern
- Silben schwingen, klatschen und lesen, Silbenteppiche
- Wörter und Sätze erlesen (mit Wortmaterial der Fibel)
- Sinnerfassendes Lesen kleinerer Texte (auch fibelfremde Texte am
Schuljahresende)
- Reimwörter ergänzen
- Gedichte lesen, gestalten und vortragen
- Differenzierung für Schüler mit bereits erworbener Lesekompetenz
Förderung der Lesekultur:
Elternabend mit Tagesordnungspunkt „Lesekompetenzerwerb“
Feste Vorlesezeiten während der Vesperpause
Leseecke
Klassenbücherei
Bücherkoffer
Schulbibliothek
Klasse 2
- Wörter in Silben gliedern
- Silben schwingen, klatschen und lesen, Silbenteppiche
- Sinnerfassendes Lesen kleinerer Texte
- Unterstreichen von Wörtern und Sachverhalten nach vorgegebener
Aufgabenstellung
- Zu den Texten Fragen in ganzen Sätzen beantworten
- Festigung des ABC
- Betontes Lesen, Zeichensetzung beachten
- Übungen zur Leseflüssigkeit
- Arbeitsanweisungen selbstständig erlesen
- Kreativer Umgang mit Texten (Elfchen, Märchen, Gedichte, etc.)
- Klassenlektüre
- Im Wörterbuch nachschlagen
- Buchvorstellung :
- Autor der Geschichte
- Inhalt in kurzen Sätzen
- Eine wichtige Stelle vorlesen
- Fragen beantworten
- Bild der Lieblingsszene oder -figur malen und das Bild durch kurze Sätze
ergänzen
- Zeitliche Begrenzung: max. 10 Minuten
Förderung der Lesekultur:
Leseecke
Feste Vorlesezeiten während der
Vesperpause
Klassenbücherei
Bücherkoffer
Schulbibliothek
Besuch der Stadtbücherei
Einstieg in „Antolin“
Autorenlesung
Lesewettbewerb
Methodencurriculum im ersten und zweiten Schuljahr
Die Schüler lernen je nach Entwicklungsstand,
Aufgabenstellungen anhand verschiedener Methoden zu bearbeiten: Einzelarbeit,
Partnerarbeit, Kooperative Lernformen, Präsentationen.
a) Voraussetzungen zum produktiven und selbstständigen Lernen
Arbeitsplatzgestaltung
- Der
Arbeitsplatz wird sinnvoll und übersichtlich eingerichtet. (Was brauche
ich? Wo liegen die Materialien?) Verwendete Materialien werden aufgeräumt
und pfleglich behandelt. Schulranzen und Mäppchen werden zweckmäßig
gepackt.
Heft gestalten
- Jede
schriftliche Arbeit erhält ein Tagesdatum. Die Überschriften werden
unterstrichen. Die Schüler können den Platz auf einer Seite richtig
einteilen, beachten den Rand und benutzen das Lineal. Sie können Seiten
lochen und ihre Arbeitsblätter in den Ordner heften.
Selbstständiges Arbeiten - Einzelarbeit
- Die Schüler können einen einfachen
Auftrag erfassen und selbstständig ausführen.
- Sie wenden zunehmend
Selbstkontrollmechanismen an.
Zusammenarbeiten
- Die
Schüler sind an das Arbeiten mit einem Partner gewöhnt. Gruppenarbeit wird
angebahnt.
- Die Schüler
bearbeiten konkret vorgegebene Aufgabenstellungen. Dabei übernehmen sie
Verantwortung für die individuelle Einteilung/Verteilung der Aufgaben.
b) Mündliche und schriftliche
Kommunikation
Gesprächsregeln
- Schüler hören zu, wenn ein anderer
spricht, stellen Fragen zum Gehörten und äußern ihre Meinung. Sie sprechen in
der richtigen Lautstärke, können auf Fragen eingehen.
Mitschrift anfertigen
- Die
Schüler kennen die Abschreibe- und die Selbstkontroll-Technik (Sprechen –
Merken – Schreiben – Kontrollieren) und wenden sie an.
Kleine Vorträge
- Die
Schüler sind in der Lage, Inhaltsangaben mit eigenen Worten zu formulieren
sowie kleine einfach strukturierte Vorträge zu halten.
Freies Schreiben
- Die
Schüler formulieren einfache Sätze.
c) Arbeit an Texten
Markieren
- Die
Schüler unterstreichen nach einer vorgegebenen Aufgabenstellung Wörter und
begründen ihre Auswahl.
Stichwörter
- Die
Schüler können Stichwörter in Sätze umformen.
Fragen formulieren
- Die
Schüler formulieren Fragen zu Sachaufgaben und nach gehörten
Informationen.
- Sie
fragen zielgerichtet nach.
Recherchieren
- Die
Schüler beginnen im Wörterverzeichnis/Wörterbuch nachzuschlagen.
- Die
Schüler geben Informationen zu Sachthemen wieder. Hierfür nutzen sie
Bücher und zunehmend auch moderne Medien.
d) Gedächtnistraining und
Merkfähigkeit
Ganzheitliche Schulung der Merkfähigkeit
- Die
Merkfähigkeit wird sowohl durch das Trainieren des Grundwortschatzes als
auch das Erlernen von Gedichten, Reimen, Liedtexten, Rollenspielen und
einfachen Definitionen geschult.
e) Sozial-emotionale Kompetenz
Persönlichkeitsstärkung - Konfliktfähigkeit
- Vor dem Hintergrund der in Familie und
Kindergarten bereits erworbenen Kompetenzen üben sich die Schüler weiter,
Emotionen angemessen zu verbalisieren, eigene und Emotionen anderer zu
verstehen und damit angemessen umzugehen:
- Einhaltung von Regeln des Zusammenlebens
- Entwicklung von Frustrationstoleranz
- Wertschätzung
(siehe „Faustlos“)
Leseförderung
Klasse 3 / Klasse 4
- Textausschnitte im Lesebuch lesen
- Länger werdende Wörter und Sätze lesen (Schlangenwörter,
Bandwurmsätze)
- Einfache Sinneinheiten und Pausenzeichen erfassen
- Sinnadäquates Betonen beim Lesen
- Aus Texten Sachinformationen entnehmen
- Texte werden bearbeitet (Rätsel, Fragen, Multiple Choice)
- Geschichten zusammenhängend nacherzählen
- Klassenlektüre
- Zeilenübergreifendes, vorausschauendes Lesen
- Texte in Abschnitte gliedern
- Teilüberschriften finden
- Fragen an den Text selber stellen können (W-Fragen)
- Texte zum Vorlesen vorbereiten (Stimmmodulation, Gestik, Mimik)
- Sachtexte mit und ohne Stichwortzettel wiedergeben
- Buchpräsentation :
- Kurze Informationen über den Autor der Geschichte
- Schriftliche Inhaltsangabe
- Eigene Bewertung des Buches
- Eine Textstelle auswählen und lebendig, betont vorlesen
- Fragen der Mitschüler beantworten
- Plakat oder Faltblatt erstellen und präsentieren
- Wertschätzende Rückmeldung der Schüler und des Lehrers
- Zeitliche Begrenzung: max. 15 Minuten
Förderung der Lesekultur:
Klassenbücherei
Feste Vorlesezeiten während der Vesperpause
Bücherkoffer
Schulbibliothek
Im Internet recherchieren
Weiterführung von „Antolin“
Klassenlektüre
Methodencurriculum im dritten und vierten
Schuljahr
Die Schüler
bauen ihre Methodenkompetenz aus.
a) Voraussetzungen zum
produktiven und selbstständigen Lernen
Arbeitsplatzgestaltung
- Schüler
richten ihren Platz ebenso nach Fächern und Arbeitsthemen ein und achten
auf die richtige Schreibhaltung. Zur
Strukturierung des Schulvormittags helfen Visualisierungen (z:B. großer
Stundenplan im Klassenzimmer, Tafelanschrieb)
- Die Schüler halten
Ordnung im Klassenraum und davor, gehen mit den Materialien pfleglich um
und packen den Schulranzen planentsprechend.
Heft gestalten
- Die Schüler
arbeiten in allen Fächern mit Heften und/oder Ordnern. Die Festlegungen
zur Blattgestaltung werden beachtet. Die
Schüler erhalten eine Vorlage für ihre Heftgestaltung, die vorne ins
Arbeitsheft geklebt wird.
Gliedern
- Ordnen - Strukturieren
- Die
Schüler können Texte in Abschnitte gliedern und Teilüberschriften finden.
In den Heften wird themenbezogen geordnet.
Zeit einteilen
- Die Schüler sind in der Lage, die
Zeiteinteilung an konkreten Aufgabenstellungen innerhalb eines Zeitrahmens
selbstständig vorzunehmen. Als Hilfe können Wecker, Sanduhr und
Vorgaben von Zeitspannen angeboten werden.
Partnerarbeit – Gruppenarbeit
- Die Schüler bearbeiten konkret vorgegebene
Aufgabenstellungen. Dabei übernehmen sie Verantwortung für die
individuelle Einteilung/Verteilung der Aufgaben und organisieren die Arbeitsschritte selbst.
- Die Schüler kennen
die Regeln des Zusammenlebens und trainieren diese unter anderem in
Rollenspielen.
- Die Schüler sind
in der Lage, die Arbeitsschritte zu organisieren, die Arbeit entsprechend
der Fähigkeiten der Schüler zu verteilen, einen Gruppenverantwortlichen
festzulegen.
- Die Schüler treffen selbstständige
Entscheidungen zum eigenen Verhalten. Sie sind in der Lage, Positionen zu
beziehen und zu begründen. Sie können Wichtiges vom Unwichtigen
unterscheiden. (z.B. Klassenrat,
Reflexionsbögen, Feedbackfeld auf Arbeitsblättern)
- Die
Schüler sollen lernen, ihre Aufgaben selbst zu kontrollieren und
korrigieren. (Kontrollblätter, Partnerkontrolle)
b) Mündliche und schriftliche Kommunikation
Gesprächsregeln
- Die Schüler stellen Fragen zum Gehörten,
können auf diese Fragen eingehen und
zum Thema sprechen.
- Die Schüler können
Wünsche und Gefühle direkt äußern, themenbezogene Beiträge leisten und
Erarbeitetes in Gruppen präsentieren. Sie sind in der Lage, Standpunkte zu
äußern und zu begründen.
Mitschrift anfertigen
- Die Schüler sind in der Lage Tafelbilder
zu übertragen.
Protokollieren
- Die
Schüler fertigen Beobachtungsprotokolle mit vorgegebenen und
differenzierten Aufträgen an.
Kleine Vorträge
- Die
Schüler fertigen Stichpunkte an, tragen mit Hilfe der Stichpunkte vor
(Formulierung von Sätzen). In Vorbereitung des Vortrages nutzen die
Schüler bereitgestelltes und zusätzliches Material (selbst gewählt). Sie
sind in der Lage Sachtexte zu analysieren.
- Bericht
schreiben
Die Schüler schreiben kleine Texte über schulische Anlässe.
c) Arbeit an
Texten
Markieren
- Die Schüler kennzeichnen
nach vorgegebener Aufgabenstellung Textstellen, z.B. Wortarten,
Satzglieder, rechtschreibliche Schwerpunkte etc.
Stichwörter
- Die
Schüler lernen Inhalte von
Texten oder gehörten Vorträgen stichwortartig wiederzugeben (schriftlich),
um diese beispielsweise für Vorträge zu nutzen.
Fragen formulieren
- Die Schüler formulieren
Fragen zu Sachaufgaben und nach gehörten Informationen. Sie fragen
zielgerichtet nach.
Exzerpieren
- Nach
dem Lesen von Sachtexten lernen
die Schüler Informationen stichpunktartig herauszuschreiben.
Recherchieren
- Die Schüler nutzen das
Wörterbuch regelmäßig sowie Nachschlagewerke zur Bearbeitung von
Sachtexten, zur Vorbereitung von Vorträgen usw. Dabei greifen sie nicht
nur auf die Bestände der Bibliotheken zurück, sondern beginnen auch die
multimedialen Möglichkeiten bis hin zum Internet zu nutzen.
d) Gedächtnistraining und
Merkfähigkeit
Schulung der Merkfähigkeit
- Die
Schüler wenden Arbeitsschritte und Handlungsabläufe (Mathematik,
Deutsch) an. Sie
lernen Gedichte, Lieder und Rollenspiele und benutzen Techniken zum Wortschatztraining
im Bereich Sprache.
- Karteiführung
Die Schüler legen zu bestimmten, beispielsweise
sachkundigen Themen (Tiere) selbstständig Karteikarten bzw. Lernkarteien an.
- Die Schüler arbeiten mit
selbstständig angelegten und vorgefertigten Karteien.
e) Sozial-emotionale Kompetenz
Persönlichkeitsstärkung -
Konfliktfähigkeit
- Vor dem Hintergrund der in Familie und Kindergarten bereits
erworbenen Kompetenzen üben sich die Schüler weiter, Emotionen angemessen
zu verbalisieren, eigene und Emotionen anderer zu verstehen und damit
angemessen umzugehen:
- Einhaltung von Regeln des Zusammenlebens
- Entwicklung von Frustrationstoleranz
- Wertschätzung
(siehe „Faustlos“)
-z.B.
Klassenrat, Selbstbeobachtungsbogen, aktuelle brisante Themen aufgreifen und
schriftlich festhalten
Gemeinsames Miteinander leben
- Wir legen Wert darauf, dass alle am Schulleben Beteiligten in
gegenseitigem Respekt miteinander umgehen und sich konfliktfähig zeigen.
- Wir streben durch konsequentes pädagogisches Handeln einen
störungsfreien Unterricht und eine angenehme Lernatmosphäre für
Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer an. Die dazu nötigen
Vereinbarungen sind in unserer Schulordnung formuliert.
Wir entwickeln uns weiter
- Wir entwickeln unsere pädagogische Arbeit weiter, sind offen für neue
Konzepte und prüfen deren Umsetzung an unserer Schule.
Es ist normal, verschieden zu sein (R. v. Weizsäcker)
Bei uns
sehen wir in der Unterschiedlichkeit und Vielfalt
unserer Schülerinnen und Schüler eine Chance, um daraus eine gemeinsame
Schulkultur zu entwickeln. Wir begreifen dies als einen ständigen Entwicklungsprozess,
den wir in täglicher Auseinandersetzung und Herausforderung intensiv
beschreiten und so beständig gemeinsam weiterentwickeln.
- In
unserer Schule findet Unterricht in heterogenen Klassen statt, aus denen heraus
Schulleben gelebt und gestaltet wird.
- Wir
nehmen die Schüler in ihrer Unterschiedlichkeit wahr und sehen Heterogenität
als Chance, partnerschaftlich miteinander und voneinander zu lernen.
- Im
Gemeinsamen Unterricht finden sich bei uns auch Kinder mit Anspruch auf ein IBA
im Sinne der Förderschule wieder.
- Sonderpädagogen
und Grundschullehrkräfte arbeiten im Team mit situationsgerechten
Unterrichtsmethoden. Gemeinsame Beobachtung, Begleitung und
Leistungsrückmeldung sichern eine differenzierte und individuelle Förderung
für jedes Kind.
Im Besonderen baut unsere Arbeit mit den Kindern auf
folgenden Bausteinen auf:
Heterogenität :
·
Wir nehmen Schüler unterschiedlicher Herkunft, Religionsgemeinschaft und vielfältiger
Voraussetzungen auf.
·
Schüler mit und ohne Behinderung werden in unserer
Schule gemeinsam unterrichtet.
·
Wir kooperieren mit verschiedenen Bildungspartnern
(FöS, SfK, SSp).
Gemeinsames Lernen :
·
Unterricht findet immer wieder auf unterschiedlichen
Niveaustufen statt.
·
Zielgleiches und zieldifferentes Arbeiten erlaubt die
Teilhabe unterschiedlicher Schüler am gleichen Thema. Dabei werden Formen des
Kooperativen Lernens im Unterricht immer wieder sichtbar.
Voneinander lernen :
·
Wir begreifen den Gemeinsamen
Unterricht als einen Ort, an dem das Leben und Lernen mit unterschiedlichen Voraussetzungen
auch zu einer gemeinsamen Aufgabe im Klassenverband und in unserer Schule wird.
·
Durch regelmäßigen Austausch, gemeinsames
Planen, Dokumentieren von Lernprozessen und die Auswertung von Prozessen
gestalten wir für unsere tägliche Arbeit das Umfeld für Gemeinsamen Unterricht.
·
Schule und Elternhaus kooperieren eng und
vertrauensvoll miteinander.
Differenzierung/Individualisierung :
·
Vielfältige Anschauungs- und Hilfsmittel unterstützen
schulische Lernprozesse.
·
Lehrkräfte aus dem Regel- und Sonderpädagogischen
Bereich arbeiten eng zusammen und unterstützen und beraten sich gegenseitig, um
ein Bildungsangebot für Kinder mit und ohne Behinderung zu gewährleisten.
·
Lernstandsdiagnosen und Lernstandskontrollen werden in
unterschiedlichen Formen regelmäßig
durchgeführt, um sie für individuelle Förderziele auszuwerten.
Leistungsrückmeldung:
·
Regelmäßige und konstruktive Feedback-Kultur sind
feste Bestandteile der schulischen Arbeit.
·
Zeitnahe Wertschätzung von erbrachten Leistungen
ermöglichen realistische Einschätzungen.
·
Leistungsbewertung, Zeugnisse, notwendige
Entwicklungsberichte und Entwicklungsbegleitung (ILEB) dienen als formale
Belege von Kompetenzen.
Wir gehen Partnerschaften ein
- Der vertrauensvolle Dialog mit den Eltern als Basis unserer Erziehungsarbeit ist uns
wichtig.
- Wir kooperieren an wichtigen Schnittstellen in der schulischen
Entwicklung der Kinder mit den jeweiligen Institutionen.
- Wir pflegen Aktivitäten im außerschulischen Bereich.
Wir arbeiten und entscheiden transparent
- Die Schulleitung trifft Entscheidungen in enger Zusammenarbeit mit dem
Kollegium und dem Elternbeirat.
- Wir machen Entscheidungsprozesse für alle transparent.
Es ist
normal, verschieden zu sein.
Ansprache von Bundespräsident a.D. Richard
von Weizsäcker
bei der Eröffnungsveranstaltung der Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe
für Behinderte, 1. Juli 1993,
Gustav-Heinemann-Haus in Bonn
Methodenbaum
Methodenbaum der Von- Berckholtz- Schule
Das
Kollegium der Von- Berckholtz- Schule hat im Schuljahr 2015/16 das
Methodencurriculum der Schule überarbeitet. Der Lehrerschaft war wichtig, dass
man sich nicht nur auf einzelne Methoden verständigt, sondern diese auch in den
verschiedenen Klassenstufen implementiert. Eine detaillierte Beschreibung wurde
ins Leitbild der Schule aufgenommen.
Den
Schülern dient ein „Methodenbaum“ zur Visualisierung. Gestartet wird in der
ersten Klasse mit einem leeren Tableau. Sobald eine Methode eingeführt und
geübt wurde, heften die Kinder das entsprechende Blatt an. Der mitwachsende
Baum erhält in jeder Stufe neue Blätter, bis er zum Ende der Grundschulzeit
gänzlich gefüllt ist.
Eine
kontinuierliche Anwendung an geeigneten Inhalten wird in allen Fächern
angestrebt und soll so das Methodenlernen vertiefend verankern.
Legende: